Ich kann es nicht
lassen, das Spekulieren. Heute habe ich Aktien der Commerzbank gekauft, für 1,156
Euro pro Stück. (Schon krass, die dritte Stelle hinter dem Komma.
Gibt es so kleine Münzen im Euroland? Vermutlich ja, es soll ja auch
Euro-Länder geben, deren geographische Zugehörigkeit zu Europa durchaus diskutiert
werden kann, siehe Zypern.)
Allerdings bin
ich nicht der einzige Spekulant bei der Commerzbank. Ein Blick auf finanzen.net
zeigt ziemlich massive Insiderkäufe bei Preisen um die 1,20 Euro, und bisher
bin ich immer gut gefahren, wenn ich auf so einen Zug aufgesprungen bin. Zum
Beispiel bei der Münchner Rück und bei der Lufthansa, zwei Aktien, die ich dann
viel zu früh verkauft habe. So waren mit meinem Einstiegspreis bei der
Lufthansa über 80 Prozent Gewinn möglich, und ich bin mit knapp 20 Prozent
Gewinn ausgestiegen. Auch bei der Münchner Rück begnügte ich mich mit einem
Mini-Gewinn, anstatt die Aktie länger zu halten.
Wie gesagt, die
Commerzbank ist für mich eine Spekulation. Trotzdem hoffe ich, die nötige
Geduld zu haben – und nicht wieder zu verkaufen, sobald ich 15 Prozent Gewinn
habe.
Ach Peter...
AntwortenLöschenAch ja, die Commerzbank. Die habe ich 2008 bei 20 Euro schon für ein Schnäppchen gehalten. Und 2010 (glaube ich) dann für um die 6 Euro verkauft. Heute gratuliere ich mir ständig, dass ich hart genug war, damals diese heftigen Verluste zu realisieren. ;-)
AntwortenLöschenAber ich gebe zu: Bei diesen Kursen juckt es einem in den Fingern.
Und ich habe damals RWE für 60 Euro für ein Schnäppchen gehalten. Moment... Mein erster RWE-Kauf war sogar bei 80 Euro... Allerdings habe ich vor, meinen Verlust auszusitzen.
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