Ich kann es nicht
lassen, das Spekulieren. Heute habe ich Aktien der Commerzbank gekauft, für 1,156
Euro pro Stück. (Schon krass, die dritte Stelle hinter dem Komma.
Gibt es so kleine Münzen im Euroland? Vermutlich ja, es soll ja auch
Euro-Länder geben, deren geographische Zugehörigkeit zu Europa durchaus diskutiert
werden kann, siehe Zypern.)
Allerdings bin
ich nicht der einzige Spekulant bei der Commerzbank. Ein Blick auf finanzen.net
zeigt ziemlich massive Insiderkäufe bei Preisen um die 1,20 Euro, und bisher
bin ich immer gut gefahren, wenn ich auf so einen Zug aufgesprungen bin. Zum
Beispiel bei der Münchner Rück und bei der Lufthansa, zwei Aktien, die ich dann
viel zu früh verkauft habe. So waren mit meinem Einstiegspreis bei der
Lufthansa über 80 Prozent Gewinn möglich, und ich bin mit knapp 20 Prozent
Gewinn ausgestiegen. Auch bei der Münchner Rück begnügte ich mich mit einem
Mini-Gewinn, anstatt die Aktie länger zu halten.
Wie gesagt, die
Commerzbank ist für mich eine Spekulation. Trotzdem hoffe ich, die nötige
Geduld zu haben – und nicht wieder zu verkaufen, sobald ich 15 Prozent Gewinn
habe.