Sonntag, 22. Juli 2012

Warten auf die Einstiegs-Chance

Hinweis: diesen Post habe ich am 18.12.2012 nachträglich in die Rubrik "Denkfehler" gestellt: der Verkauf zur Cash-Generierung hat sich als unnötig erwiesen und widerspricht meinem wiedergefundenen Glauben an "buy and hold". 


Im Gegensatz zu anderen Autoren verzichte ich meistens darauf, meine Aktienkäufe und -Verkäufe im Blog bekanntzugeben. Anfang Juni hatte ich jedoch erwähnt, dass ich zur Cash-Generierung drei wichtige Positionen mit geringem Gewinn aufgelöst habe.


Es handelte sich um Microsoft, Johnson und Johnson und die Münchner Rückversicherung. Schon im damaligen Post hatte ich geschrieben, dass man den Markt nicht "timen" kann. Deswegen wundert oder ärgert es mich nicht, dass alle drei verkauften Titel gestiegen sind, seit ich verkauft habe. 

Wie gesagt, ich ärgere mich nicht. Nur den Verkauf von Johnson und Johnson bereue ich etwas. Microsoft? Sicher, die Firma hat gute Fundamentaldaten, aber sie setzen immer wieder mal ein paar Milliarden Dollar in den Sand, und im Tablet-Markt spielt Microsoft bisher keine Rolle. Münchner Rückversicherung? Ein sehr gutes Unternehmen, aber die niedrigen Zinsen sind nicht nur für Kleinsparer schlecht, sondern auch für Konzerne, die in "sichere" Anlagen investieren müssen. 

Das Geld aus den drei Verkäufen liegt auf dem Tagesgeldkonto und wartet auf eine Einstiegs-Chance... nach dem Sommerurlaub. Gut möglich, dass mein Blog bis Mitte August ebenfalls in die Sommerpause geht.  

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