Wenn ich in der
jüngeren Vergangenheit Gewinne „laufen“ liess, musste ich häufig beobachten,
wie diese dahinschmolzen und sich in rote Zahlen verwandelten. Dies hat dazu geführt, dass ich Gewinne
schneller mitnehme als vor zehn Jahren, als ich noch an „Buy-and-hold“
glaubte. Und die derzeitige Situation
(Griechenland, Spanien) lässt nichts Gutes ahnen. Aus diesem Grund habe ich
beschlossen, Gewinne mitzunehmen und meine Cashquote zu erhöhen. Verkauft
wurden Microsoft, Johnson & Johnson sowie die Münchner Rück – im Falle der
US-Aktien habe ich dabei vom derzeit schwachen Euro profitiert. Vielleicht wäre
es besser gewesen, bei Losern wie RWE, E.on oder Telefónica Verluste zu
realisieren, aber hier will ich noch ein bisschen warten. Ausserdem betrachte
ich Telefónica als „buy-and-hold“-Experiment: durch ihre starke Präsenz in
Lateinamerika sollte die Aktie sich doch irgendwann erholen.
Hier noch die Daten
der drei verkauften Aktien:
Johnson & Johnson: Einstieg bei 44,57 Euro, verkauft zu 48,70
Microsoft: Einstieg 19,53 Euro, verkauft zu 23,07
Münchner Rück: Einstieg 100,77 Euro, verkauft zu 104,20
Microsoft: Einstieg 19,53 Euro, verkauft zu 23,07
Münchner Rück: Einstieg 100,77 Euro, verkauft zu 104,20
Bevor ich das Geld
reinvestiere, warte ich auf den grossen Knall... Sagen wir mal, Dax-Tiefstwerte
wie im letzten Jahr oder noch niedriger. Und wenn´s gar nicht so weit kommt –
wäre auch nicht so schlecht, oder?