Zitat aus dem heutigen Spiegel online:
"Der türkische Präsident Erdogan droht der EU mit dem Abbruch der Beitrittsverhandlungen".
Das ist der beste Witz, den ich je gehört habe. Was hätten wir denn von einem EU-Beitritt der Türken? Das Recht, die kaputte anatolische Infrastruktur zu sanieren?
Okay, hat mit meinem Blog nicht viel zu tun, ich wollte nur mal ein Lebenszeichen geben. Aber der ErdoWAHNsinnige regt mich mehr auf als Donald Trump.
Meine Aktien & ich
Gedanken eines genervten Kleinanlegers
Dienstag, 2. Mai 2017
Samstag, 4. Februar 2017
Cash als Beruhigungspille
Ich bewundere Investoren wie den Finanzjournalisten und Blogger Tim Schäfer, der – wenn ich ihn richtig verstanden habe – seine Aktien NIE verkauft. Eigentlich reicht es, einen Blick auf die 20-Jahr-Charts der wichtigsten Börsen-Indices zu werfen, und man sieht, dass diese Strategie funktioniert. Ich bin nicht ganz so radikal mit dem Kaufen und Halten: Wenn ich glaube, dass ein Unternehmen keine überdurchschnittlich erfolgreiche Zukunft haben wird, dann verkaufe ich – auch mit Verlust.
Ich bin nach wie vor hochzufrieden, dass ich RWE mit 50 Prozent Verlust aus meinem Portfolio entfernt habe. Hätte ich die Aktie gehalten, hätte ich weitere 50 Prozent Verlust gemacht. Gelegentlich verkaufe ich auch Gewinner. Meistens sind´s nur Teilverkäufe, wie bei Adidas. Als meine Position 150 Prozent Gewinn gemacht hatte, habe ich 20 Prozent der Aktien verkauft, den Rest möchte ich NIE verkaufen.
Allerdings kaufe ich immer weniger, meine Barposition wird immer grösser. Warum? Weil ich den Toupetträger im White House fürchte? Die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich? Ja. Nicht, dass ich deswegen Aktien verkauft hätte – wenn die Börse weiter steigen sollte, möchte ich dabei sein. Andererseits ist es gut möglich, dass irgendein politisches Ereignis eine Korrektur oder einen Crash auslöst.
Mal ehrlich: Was wäre, wenn Marine Le Pen die Präsidentschaftswahlen gewinnt und Frankreich die Europäische Union verlässt? Ich halte es jedenfalls für sinnvoll, mindestens 10 Prozent des Portfolios in Cash zu halten. Dann werden Korrekturen zur Kaufgelegenheit.
Ich bin nach wie vor hochzufrieden, dass ich RWE mit 50 Prozent Verlust aus meinem Portfolio entfernt habe. Hätte ich die Aktie gehalten, hätte ich weitere 50 Prozent Verlust gemacht. Gelegentlich verkaufe ich auch Gewinner. Meistens sind´s nur Teilverkäufe, wie bei Adidas. Als meine Position 150 Prozent Gewinn gemacht hatte, habe ich 20 Prozent der Aktien verkauft, den Rest möchte ich NIE verkaufen.
Allerdings kaufe ich immer weniger, meine Barposition wird immer grösser. Warum? Weil ich den Toupetträger im White House fürchte? Die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich? Ja. Nicht, dass ich deswegen Aktien verkauft hätte – wenn die Börse weiter steigen sollte, möchte ich dabei sein. Andererseits ist es gut möglich, dass irgendein politisches Ereignis eine Korrektur oder einen Crash auslöst.
Mal ehrlich: Was wäre, wenn Marine Le Pen die Präsidentschaftswahlen gewinnt und Frankreich die Europäische Union verlässt? Ich halte es jedenfalls für sinnvoll, mindestens 10 Prozent des Portfolios in Cash zu halten. Dann werden Korrekturen zur Kaufgelegenheit.
Mittwoch, 9. November 2016
Das heutige Verhalten der Märkte...
... nach der Wahl von Donald Trump zeigt mal wieder, wie dumm es ist, eine automatische Stop-Loss-Order zu setzen. Viele Aktien waren zeitweise 5 Prozent oder mehr gefallen, nur um danach wieder zu steigen. So war die Allianz-Aktie zeitweise für 135 Euro zu haben und schloss bei über 144 Euro. Schon dumm, wenn die Aktie z.B. bei 135 automatisch verkauft worden ist, oder?
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